8. September 2024 Marienberg-Gebirge
missionarisch. karitativ. sportlich.
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2003 erbrachte der Fahrradmarathon 3.300 € für 20.000 km erfahren von 438 Teilnehmer
Obwohl EU-Beitrittskandidat Rumänien beste Voraussetzungen für eine funktionierende Landwirtschaft aufweist, fällt es schwer die Bürger mit dem Notwendigsten zu versorgen. Heruntergewirtschaftete Betriebe, ein marodes Wirtschaftssystem, allgegenwärtige Korruption aber auch die Mentalität der Menschen tragen dazu bei.
Gerade letzterer Punkt lässt viele sagen: „Selbst schuld!“ Dies stimmt zu einem gewissen Teil, doch die christliche Motorradfahrerarbeit Sachsens will den Rumänen durch ihre Hilfe zeigen, dass es auch anders geht.
Zusammen mit einer amerikanischen Gemeinde unterstützen die deutschen Biker das Dorf Jdiora mit seinem Kinderheim „Beraca“. In dem für rumänische Verhältnisse modernen Kinderheim finden heute 20 Kinder in einem eigenen Bett Platz. Es gibt genügend zu Essen, saubere Kleidung und es wird Unterricht erteilt.
Um Sozialneid im Dorf zu vermeiden und gegenseitige Hilfe und Akzeptanz aufzubauen, wird versucht alle nötigen Dinge in der Region zu kaufen und nicht nur zu importieren. So soll die Wirtschaft gestützt und vielen eine Perspektive aufgezeigt werden. Europa im 21. Jahrhundert – hier kann etwas bewegt werden, Grund genug für den Fahrradmarathon.03 zu helfen.
Vom Erlös, den der Fahrradmarathon komplett den Motorradfahrern für ihre Arbeit in Rumänien zur Verfügung stellt, sollen nicht nur Lebensmittel und Spielsachen gekauft werden, auch in Bibeln und die gesundheitliche Betreuung der Menschen soll investiert werden.